In der randomisierten klinischen Studie SPICE III wurde die Wirkung einer Sedierung mit Dexmedetomidin auf die Gesamtmortalität mit der Wirkung der „üblichen Standardbehandlung“ (Propofol, Midazolam) bei 3904 kritisch Kranken verglichen:
Dexmedetomidin wird angewendet zur Sedierung von intensivmedizinisch behandelten Erwachsenen, die eine Sedierungstiefe benötigen, die ein Erwecken durch verbale Stimulation noch erlaubt, sowie zur Sedierung von nicht intubierten Erwachsenen vor und/oder während diagnostischer oder chirurgischer Maßnahmen, die eine Sedierung erfordern.
Der Rote-Hand-Brief bezieht sich auf alle Dexmedetomidin-haltigen Arzneimittel. Die Produktinformationen werden aktualisiert.
© Bundesärztekammer, Bereich Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft Letzte Änderung: 15.06.2022