Rote-Hand-Brief: Amfepramon-haltige Arzneimittel nicht länger verfügbar
Rote-Hand-Brief: Amfepramon-haltige Arzneimittel nicht länger verfügbar
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Für Amfepramon-haltige Arzneimittel besteht das Risiko einer pulmonalen arteriellen Hypertonie, von kardio- und zerebrovaskulären Erkrankungen sowie einer Abhängigkeit. Das Nutzen-Risiko-Verhältnis wird vor dem Hintergrund eines begrenzten kurzfristigen Nutzens der Behandlung nicht mehr als günstig angesehen.
Amfepramon war indiziert als unterstützende Behandlung bei Übergewicht. Daten aus Beobachtungsstudien und Informationen aus dem Spontanmeldesystem zeigten, dass die Risikominimierungsmaßnahmen zur Einschränkung der Verwendung dieser Arzneimittel nicht ausreichend wirksam waren.
Rote-Hand-Brief zu Amfepramon-haltigen Arzneimitteln vom 06.02.2023