Information zu Flupirtin-haltigen Arzneimitteln
Einzelne Hersteller rufen Flupirtin-haltige Arzneimittel zurück.
Der Ausschuss für Risikobewertung im Bereich der Pharmakovigilanz (PRAC) der Europäischen Arzneimittel-Agentur hat wegen des Risikos schwerer Leberschäden die Rücknahme der Zulassung für Flupirtin-haltige Arzneimittel empfohlen. Die Empfehlung ist aktuell eigentlich noch nicht rechtskräftig (siehe Drug Safety Mail 2018-08). Die Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK) informiert über den vorzeitigen Rückruf Flupirtin-haltiger Arzneimittel verschiedener Hersteller.
Weitere Informationen:
- Rückruf Flupirtinmaleat Winthrop Hartkapseln®, Flupirtinmaleat Winthrop Retardtabletten®
- Rückruf Flupirtinmaleat-Hormosan Hartkapseln
- Rückruf Katadolon „axicorp“ Hartkapseln
- Rückruf Katadolon® Zäpfchen, Katadolon® Hartkapseln, Katadolon® S long
- Rückruf Katadolon „CC Pharma“ Hartkapseln
- Rückruf Katadolon „ACA Müller“ Hartkapseln
- Rückruf Flupigil® Hartkapseln
- Rückruf Katadolon „Emra-Med“ Hartkapseln
- Rückruf Trancolong® Retardtabletten, Trancopal® Dolo Hartkapseln
- Rückruf Flupirtin-Aristo Hartkapseln
- Rückruf Katadolon „EurimPharm“ Hartkapseln