News 2021-08
25.02.2021 – Neuerscheinungen in AVP
25.02.2021 – Neuerscheinungen in AVP
Lesen Sie vorab aktuelle Artikel zur rationalen und sicheren Arzneimitteltherapie aus der kommenden Ausgabe der Arzneiverordnung in der Praxis (AVP 1–2/2021), die im April 2021 erscheinen wird – unabhängig und evidenzbasiert – für Sie zusammengestellt:
Es wird ein Fallbericht über eine Kalciphylaxie nach Therapie eines Hyperparathyreoidismus mit Etelcalcetid (Parsabiv®) präsentiert, der aus einem an die AkdÄ gemeldeten Verdachtsfall einer unerwünschten Arzneimittelwirkung stammt.
Eine lebensbedrohliche Hyperkalzämie mit akutem Nierenversagen entsteht am häufigsten im Rahmen von Krebserkrankungen oder einer Sarkoidose. Kann auch eine Einnahme von Vitamin D die Ursache sein? Der Artikel beschreibt vier Patientenkasuistiken mit einer Hyperkalzämie, die innerhalb von wenigen Monaten in einer nephrologischen Praxis auffielen.
Das Delir ist im Rahmen eines Krankenhausaufenthaltes gerade bei älteren Patienten eine häufige und ernsthafte Komplikation. Für die Prävention und Behandlung des Delirs ist ein multiprofessionelles Konzept essentiell. Die Delirprävention und Delirbehandlung anhand von nicht-pharmakologischen Behandlungsstrategien stehen in diesem Artikel im Fokus, es wird aber auch auf die Pharmakoteherapie eingegangen.
In dieser Übersichtsarbeit werden neben der Physiologie des normalen Schlafs und seine entwicklungsspezifischen Veränderungen auch die gängigen Schlafstörungen im Kindes- und Jugendalter vorgestellt. Die diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen werden erläutert und nach einer Kurzcharakteristik der Störungsbilder wird auf die spezifischen therapeutischen Interventionen eingegangen, die primär nicht-pharmakologisch sind.
Die vorliegende Arbeit gibt einen kurzen Überblick über Definition, Epidemiologie, Pathohysiologie, Symtome und mögliche Therapien des Hypogonadismus.
Gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen und Patientenorganisationen unterstützen Betroffene und deren Angehörige. Mit den Selbsthilfeorganisationen als ihren überregionalen Zusammenschlüssen informieren sie die betroffene Öffentlichkeit über die jeweilige Krankheit und vertreten die Anliegen der Betroffenen gegenüber Fachleuten und Politik. Aber sind sie frei von Interessenkonflikten, wenn sie zum größten Teil von der pharmazeutischen Industrie (mit)finanziert werden?
Unser Autor berichtet über den DGN-Kongress 2020, der wohl mitten in der Coronakrise als Erfolgsgeschichte in Erinnerung bleiben wird. Aber auch in diesem Jahr hatte die pharmazeutische Industrie die Gelegenheit, auf dem DGN-Kongress eigene Veranstaltungen anzubieten und damit den Kongress (mit) zu finanzieren . Es ist daher wohl höchste Zeit, die Initiative zu ergreifen und sich von den kommerziell motivierten Industriesymposien zu trennen, die anfällig für verzerrte Informationen sind.