10.12.2004 Schwere unerwünschte Arzneimittelwirkungen nach Propofol-Infusionen zur Sedierung Propofol gehört zu den kurz wirkenden intravenösen Anästhetika und führt bei parenteraler Applikation rasch zum Bewusstseinsverlust, der bei üblicher Dosierung etwa vier bis acht Minuten anhält. In einer neueren Veröffentlichung wurde bei 21 Kindern und 14 Erwachsenen das Propofol-Infusionssyndrom, teilweise mit tödlichen Ausgängen, beschrieben.
03.12.2004 Kardiovaskuläre Nebenwirkungen sind ein Klasseneffekt aller Coxibe: Konsequenzen für Ihre künftige Verordnung (Aus der UAW-Datenbank) Anlässlich der Marktrücknahme von Rofecoxib (Vioxx®) wegen bekannt gewordener und aus pharmakologischer Sicht zu erwartender kardiovaskulärer Risiken stellt sich die Frage nach der Sicherheit der übrigen vier auf dem Markt vertretenen Coxibe: Celecoxib (Celebrex®); Valdecoxib (Bextra®), Parecoxib (Dynastat®) und Etoricoxib (Arcoxia®). Die europäische Zulassungsbehörde will sich mit dieser Frage in den kommenden Monaten beschäftigen.