- Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel: Hepatotoxizität Einleitung eines Stufenplanverfahrens Um Arzneimittelrisiken zu vermeiden, beabsichtigt das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) laut einer Mitteilung vom 08.11.2001, die Zulassung von Kava-Kava-haltigen und Kavain-haltigen Arzneimitteln zu widerrufen.
- Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel: Einleitung eines Stufenplanverfahrens
- Rhabdomyolysen unter einer Therapie mit Statinen Anfang Juni 2001 wurde die deutliche Zunahme von Berichten über Rhabdomyolysen im Zusammenhang mit einer Therapie mit Cerivastatin im interdisziplinären Ausschuss 'Unerwünschte Arzneimittelwirkungen' der AkdÄ beraten.
- Rhabdomyolysen unter einer Therapie mit Statinen Anfang Juni 2001 wurde die deutliche Zunahme von Berichten über Rhabdomyolysen im Zusammenhang mit einer Therapie mit Cerivastatin im interdisziplinären Ausschuss "Unerwünschte Arzneimittelwirkungen" der AkdÄ beraten.
- Olanzapin - hyperosmolares Coma diabeticum, Rhabdomyolyse, Niereninsuffizienz Anlässlich einer Meldung über eine schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) hat sich der Ausschuss "Unerwünschte Arzneimittelwirkungen" der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) mit dem diabetogenen Risiko sowie dem Auftreten von Rhabdomyolysen unter Olanzapin befasst.
- Olanzapin - hyperosmolares Coma diabeticum, Rhabdomyolyse, Niereninsuffizienz Anlässlich einer Meldung über eine schwerwiegende unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW) hat sich der Ausschuss "Unerwünschte Arzneimittelwirkungen" der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) mit dem diabetogenen Risiko sowie dem Auftreten von Rhabdomyolysen unter Olanzapin befasst.
- Glaskörper- und Retinablutungen unter Insulin glargin Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ) sind 49 Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen nach Insulin glargin erfasst.
- Glaskörper- und Retinablutungen unter Insulin glargin Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ) sind 49 Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen nach Insulin glargin erfasst.
- Zur Sicherheit von COX-2-Inhibitoren Die selektiven Cyclooxygenase-2-Inhibitoren Rofecoxib und Celecoxib sind zugelassen zur Behandlung von Reizzuständen bei degenerativen Gelenkerkrankungen oder chronischer Polyarthritis. Die am häufigsten genannten Nebenwirkungen sind gastrointestinale Blutungen, Magenulkus, Duodenalulkus, Ulkusperforation und Gastritis.
- Zur Sicherheit von COX-2-Inhibitoren Die selektiven Cyclooxygenase-2-Inhibitoren Rofecoxib und Celecoxib sind zugelassen zur Behandlung von Reizzuständen bei degenerativen Gelenkerkrankungen oder chronischer Polyarthritis. Die am häufigsten genannten Nebenwirkungen sind gastrointestinale Blutungen, Magenulkus, Duodenalulkus, Ulkusperforation und Gastritis.
- Widerruf der Zulassung für Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Bescheid vom 14. Juni 2002 mit sofortiger Wirkung die Zulassung für Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel einschließlich homöopathischer Zubereitungen mit einer Endkonzentration bis einschließlich D4 widerrufen.
- Widerruf der Zulassung für Kava-Kava- und Kavain-haltige Arzneimittel - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat mit Bescheid vom 14. Juni 2002 mit sofortiger Wirkung die Zulassung für Kava-Kava und Kavainhaltige Arzneimittel einschließlich homöopatischer Zubereitungen mit einer Endkonzentration bis einschließlich D4 widerrufen.
- Toxische Hepatitis nach Einnahme von Desloratadin ("Aus der UAW-Datenbank") Desloratadin (Aerius®) ist ein neues Antihistaminikum, das so neu nicht ist; handelt es sich doch um den seit Februar 2001 verfügbaren aktiven Metaboliten von Loratadin (Lisino® u. a.)
- Toxische Hepatitis nach Einnahme von Desloratadin ("Aus der UAW-Datenbank") Desloratadin (Aerius®) ist ein neues Antihistaminikum, das so neu nicht ist; handelt es sich doch um den seit Februar 2001 verfügbaren aktiven Metaboliten von Loratadin (Lisino® u. a.)
- Anaphylaktoide Reaktionen unter "Coxiben" (Celecoxib und Rofecoxib), ("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft) wurde nach Celecoxib in 41 Verdachtsfällen, nach Rofecoxib in 51 über verschiedene unerwünschte Arzneimittelwirkungen berichtet.
- Anaphylaktoide Reaktionen unter "Coxiben" (Celecoxib und Rofecoxib), ("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft) wurde nach Celecoxib in 41 Verdachtsällen, nach Rofecoxib in 51 über verschiedene unerwünschte Arzneimittelwirkungen berichtet.
- Auftreten von Kammertachykardien (Torsade de Pointes) nach hoch dosierter Gabe von Methadon Die AkdÄ weist auf Basis mehrerer Beobachtungen darauf hin, dass Ärzte, die Methadon opiatabhängigen Patienten im Rahmen der Substitutionsbehandlung verordnen, mit einem möglichen Auftreten von Torsade de pointes bei hochdosiertem Methadon rechnen müssen.
- Auftreten von Kammertachykardien (Torsade de Pointes) nach hoch dosierter Gabe von Methadon Die AkdÄ weist auf Basis mehrerer Beobachtungen darauf hin, dass Ärzte, die Methadon opiatabhängigen Patienten im Rahmen der Substitutionsbehandlung verordnen, mit einem möglichen Auftreten von Torsade de pointes bei hochdosiertem Methadon rechnen müssen.
- Hepatotoxizität von Fluorchinolonen ("Aus der UAW-Datenbank") Der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft liegen mehrere teilweise ausführlich dokumentierte Berichtsfälle zu hepatotoxischen UAW unter der Therapie mit Fluorchinolonen vor, darunter einige mit letalem Ausgang durch Leberversagen.
- Hepatotoxizität von Fluorchinolonen ("Aus der UAW-Datenbank") Der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft liegen mehrere teilweise ausführlich dokumentierte Berichtsfälle zu hepatotoxischen UAW unter der Therapie mit Fluorchinolonen vor, darunter einige mit letalem Ausgang durch Leberversagen.
- Schwere Leberschäden unter Chelidonium ("Aus der UAW-Datenbank") Der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft liegen über 60 UAW-Meldungen zu Chelidonium-Präparaten vor - über 40 beziehen sich auf "Leberschäden", in einem Fall wird über ein tödliches Leberversagen berichtet.
- Schwere Leberschäden unter Chelidonium ("Aus der UAW-Datenbank") Der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft liegen über 60 UAW-Meldungen zu Chelidonium-Präparaten vor - über 40 beziehen sich auf "Leberschäden", in einem Fall wird über ein tödliches Leberversagen berichtet.
- Blutungen unter der Gabe von Ginkgo-biloba-Extrakten - Cave Kombination mit Gerinnungshemmern! ("Aus der UAW-Datenbank") In der gemeinsamen Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) finden sich 185 Berichte über UAW im Zusammenhang mit der Anwendung Ginkgo-biloba-haltiger Extrakte, davon 20 Verdachtsfälle auf Gerinnungsstörungen.
- Blutungen unter der Gabe von Ginkgo-biloba-Extrakten - Cave Kombination mit Gerinnungshemmern! ("Aus der UAW-Datenbank") In der gemeinsamen Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft (AkdÄ) finden sich 185 Berichte über UAW im Zusammenhang mit der Anwendung Ginkgo-biloba-haltiger Extrakte, davon 20 Verdachtsfälle auf Gerinnungsstörungen.
- Akutes Leberversagen bei antiretroviraler Therapie der HIV-Infektion ("UAW-News"-International) Trotz der großen Erfolge der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) bezüglich des Überlebens bei HIV-Infektion verdienen die unerwünschten Wirkungen dieser Behandlung, speziell auf die Leber, Beachtung.
- Akutes Leberversagen bei antiretroviraler Therapie der HIV-Infektion ("UAW-News"-International) Trotz der großen Erfolge der hochaktiven antiretroviralen Therapie (HAART) bezüglich des Überlebens bei HIV-Infektion verdienen die unerwünschten Wirkungen dieser Behandlung, speziell auf die Leber, Beachtung.
- Hypertonie unter Leflunomid ("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ; Stand: 21.05.2002) sind insgesamt 190 Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen unter der Anwendung von Leflunomid verzeichnet; darunter 25 Berichte über Hypertonie.
- Hypertonie unter Leflunomid ("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ; Stand: 21.05.2002) sind insgesamt 190 Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen unter der Anwendung von Leflunomid verzeichnet – darunter 25 Berichte über Hypertonie.
- Risiken der Uterusperforation und Expulsion von Mirena®, einem Levonorgestrel-haltigen Intrauterinpessar (Deutsches Ärzteblatt, Jg. 99, Heft 48, 29.11.2002)Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und der AkdÄ) beziehen sich über 500 Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen auf das Intrauterinpessar Mirena® (Stand: 10.07.2002).
- Risiken der Uterusperforation und Expulsion von Mirena®, einem Levonorgestrel-haltigen Intrauterinpessar Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsam Datenbank des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte und der AkdÄ) beziehen sich über 500 Verdachtsfälle unerwünschter Arzneimittelwirkungen auf das Intrauterinpessar Mirena® (Stand: 10.07.2002).
- Penicillin und Chinolone ("UAW News"-International) Auch Benzylpenicillin kann eine Cholestase bewirken, was bei älteren Substanzen wie Flucloxacillin, Cloxacillin, Erythromycin und Sulfonamide bereits bekannt war.
- Penicillin und Chinolone ("UAW News"-International) Auch Benzylpenicillin kann eine Cholestase bewirken, was bei älteren Substanzen wie Flucloxacillin, Cloxacillin, Erythromycin und Sulfonamide bereits bekannt war.
- Blutbildstörungen unter Quetiapin? ("UAW-News"-International) Die AkdÄ hat sich in der Vergangenheit häufig mit schweren Blutbildstörungen unter Neuroleptika beschäftigt. Allein im letzten Jahr wurde über drei Fälle einer Agranulozytose oder schweren Granulozytopenie berichtet.
- Blutbildstörungen unter Quetiapin? ("UAW-News"-International) Die AkdÄ hat sich in der Vergangenheit häufig mit schweren Blutbildstörungen unter Neuroleptika beschäftigt. Allein im letzten Jahr wurde über drei Fälle einer Agranulozytose oder schweren Granulozytopenie berichtet.
- Kardiale Nebenwirkungen bei Anwendung von Sibutramin ("Aus der UAW-Datenbank") Nach Einnahme des Appetitzüglers Sibutramin Reductil® kam es dreimal zu einem Myokardinfarkt - diesen drei Kasuistiken konnte der UAW-Ausschuss der AkdÄ genauer nachgehen.
- Kardiale Nebenwirkungen bei Anwendung von Sibutramin ("Aus der UAW-Datenbank")
- Spinaliome unter Hydroxycarbamid ("Aus der UAW-Datenbank") Zu dem Zytostatikum Hydroxycarbamid (Hydroxyharnstoff; Litalier®, Syrea®) sind im deutschen Spontanerfassungssystem insgesamt 81 Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen verzeichnet.
- Spinaliome unter Hydroxycarbamid ("Aus der UAW-Datenbank") Zu dem Zytostatikum Hydroxycarbamid (Hydroxyharnstoff; Litalier®, Syrea®) sind im deutschen Spontanerfassungssystem insgesamt 81 Verdachtsmeldungen unerwünschter Arzneimittelwirkungen verzeichnet. Der AkdÄ liegen drei ausführlich dokumentierte Fallberichte eines histopathologisch gesicherten Spinalioms der Haut nach teilweise langjähriger Hydroxycarbamid-Therapie vor.
- Sehstörungen nach Einnahme von Telithromycin (Ketek®)("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ) fällt ein relativ hoher prozentualer Anteil an Sehstörungen (44 % der Meldungen zu Telithromycin) auf.
- Sehstörungen nach Einnahme von Telithromycin (Ketek®) ("Aus der UAW-Datenbank") Im deutschen Spontanerfassungssystem (gemeinsame Datenbank von BfArM und AkdÄ) fällt ein relativ hoher prozentualer Anteil an Sehstörungen (44 % der Meldungen zu Telithromycin) auf.